Juli / August 2022

Blackout: Morgen ist es zu spät – Marc Elsberg (29.08.22)
https://www.audible.de/pd/Blackout-Hoerbuch/B007K5DUFA


Freakonomics Radio: 509. Are N.F.T.s All Scams?
https://pca.st/episode/e88b9dc5-32c2-4e1e-a213-f5ccad43e9eb (07.07.2022)

  • Afraid of innovation / technology

  • Miami = crypto currency capitol of America

  • 80-90% based on crypto (future)


The Mastering Show: The Mastering Show Podcast #85 - Mixerman versus Mastering
https://pca.st/episode/70b7f400-d3c5-4602-b7c9-53dab25892ca (07.07.2022)

  • ZEN and the art of mixing – audio book

  • Debate = fun

  • Anonymous mixerman

  • Surveillance guide

  • „Run your production through an online mastering service“ (Eric)

  • The thinking behind it

  • Ozone mastering assistent

  • Good enough … it transcends

  • „I agree“ (Ian)

  • Different vs. Mastered

  • Don’t push it too much

  • Landr

  • The advice was given in 2018 – Revision

  • Fab Filter L2

  • Protect your balances

  • Dark Art (mastering)

  • Under pressure

  • Loosing punch and low end … removing the depth of field

  • Dutch and Dutch magic

  • Stock Logic

  • Mixerman vs. Mastering

  • The dance you gotta do (-7)

  • The true artistry will remain

  • I could do vs. I wouldn’t do

  • Default to loud

  • You don’t deliver how you think it should sound, you deliver how you think they think it should sound

  • Mac Studio

  • Gulfoss

  • https://www.soundtheory.com/home

  • Re-Balance

  • Stem mastering

  • 2 sliders to make it better

  • Arrangement = frequency content

  • Damage control

  • Get the technical out of the way

  • Amazon royalty rate

  • Mixing perspective vs. Mastering perspective


Twenty Thousand Hertz: Sleight of Ear
https://pca.st/episode/abaca92f-dd59-41f7-85d8-adde3d1d5dfe (06.07.2022)

  • My life before this podcast

  • The audience ist not thinking about what they hear but what they see (magic trick)

  • Sleight of ear

  • White noise wind

  • Sometimes the microphone doesn’t capture was your brain has interpreted

  • Performative

  • Like am magician = dirty work in every micro Second

  • Sound Design = composing the real world

  • Rich cinema history „fake“

  • Footsteps on Gras and dirt

  • Foley without mess done by humans in front of the screen

  • Performativ me Art

  • Building blocks of an trailer

  • Hits, shimmers, shings

  • Distopian skyline

  • Our brains are living a 1.000 years ago

  • Hitting the primitive brain

  • Magic trick mixed with neuro science

  • Epic direction

  • „Jack met Julie in the coffee Shop“ – stuff that happens with a narrater

  • 2010+ cliches

  • Overly epic everything

  • Sonic questions

  • Analog vs. Digital – better?

  • Lost investment

  • Noise canceling = reversed wave

  • Opposite signal

  • BOSE

  • Deep Fake Selenskyj

  • Deep Fake Dallas

  • 3 hours of audio …

  • Sonic Branding

  • Sound evokes visual logo – a brilliant play

  • Most iconic sonic branding  = Netflix

  • Good feelings (grandmas voice)

  • Goat Bleat

  • Leo the Lion (MGM)


Deine Welt: Im Dauereinsatz – Feuerwehr in Berlin
https://pca.st/episode/abf22412-22d7-436d-81e9-ec8f37e9a78c (06.07.2022)

  • Callcenter

  • Fortbildungen

  • Freiwillige Feuerwehr mit Aufwandsentschädigung

  • Im Zweifel ist es ein Menschenleben

  • Einsatz immer zu zweit

  • Veralteter Name, viele Aufgaben

  • Reanimation & Co


Big Questions with Cal Fussman: Never Forget Anything Again!
https://pca.st/episode/0c1feefa-9d4e-4771-b49e-1c840a5d2dd4 (05.07.2022)

  • Remembering lines for Elton John

  • Depression? Write your thoughts down (and talk to people)

  • Write down your thoughts to make progress

  • Speed and simplicity

  • Calender vs. App

  • 2 fingers „Twoooos“ peace icon

  • Paying customers to use it

  • $2.-

  • Subscription overload

  • Days and lists

  • Sleeping better

  • „What else you gonna cure in the world?“

  • Rollerdecks

  • User No. 1

  • Learn from the community

  • Take copious notes


Adolf Hitler, mein Jugendfreund – August Kubizek (01.07.2022)
https://www.stocker-verlag.com/buch/adolf-hitler-mein-jugendfreund/

  • Ein Brotberuf ist unnötig (S.19)

  • Tiefe Einfühlungsgabe und Teilnahme (als Basis) – Bewegungen des Gegenübers als eigenes erleben wahrnehmen (S.37)

  • Unerhörte Konsequenz von Anfang an – „Nicht-Anders-können“ (S.44)

  • Älter werden, nicht anders – Rückbesinnung auf die Jugend (S.44)

  • Den Vater Ehren, die Mutter Lieben (S.45)

  • Der „andere Weg“ (S.61)

  • Traum vs. Wirklichkeit – etwas unerreichbares Lieben und als Projektionsfläche für große Visionen nutzen (S.74)

  • Intuition vs. Handwerk … unbegrenztes Selbstvertrauen (S.76)

  • Neidlose Anerkennung für die (musikalischen) Erfolge anderer (S.77)

  • Vollkommen in der Vision leben, auch wenn das Bühnenbild wackelt (S.81)

  • Über unfertiges so sprechen, als ob es schon fertig ist – keinen Unterschied zwischen Vision und Realität

  • Alles ist wichtig – jede Kleinigkeit zählt. Bettler und Tiere = Reformation des Systems

  • Höhere Vision: das „Reich“ macht das (S.91)

  • Nicht die (finanziellen) Mittel zählen, sondern die (Lebens-)Zeit für die Umsetzung.

  • Das investierte Geld muss selbst verdient sein (S.106)

  • Auch wenn Geld da ist, überlegt ausgeben (S.108)

  • Immer in den großen Plan investieren.

  • Musiker machen Musik

  • Ganz in der Vision aufgehend, vergisst man das tägliche Leben, die Familie, die Liebe und geht ganz in seiner Vision auf, überwältigt vom Eindruck (S.123)

  • Um ganz bei sich zu sein: Gehen, wandern, in die Natur, in der Nacht

  • KEIN oberflächliches Tun und treiben (S.131)

  • „Nun erst recht“ – bei Rückschlägen (S.133)

  • Unheilbar? Die Vision, Krankheiten sind in der Zukunft heilbar (S.137)

  • „Man kann alles, wenn es sein muss.“ (S.137)

  • Was man macht, macht man ganz. (s.139)

  • Liebevoll einfühlende Zärtlichkeit, jeden Wunsch an den Augen (der Mutter) ablesend.

  • NICHT über Enttäuschungen sprechen. (S.140)

  • Anschaulich und konkret von der Zukunft (Vision) sprechen (S.146)

  • Ermutigung, Bestärkung, Lob, Tadel, Grobheit, heftiges Geschimpfe – alles im Zeichen des höheren Ziels (S.150)

  • Überzeugungskraft (S.152)

  • Keine Kompromisse, immer aufs Ganze gehen (S.153)

  • Eigene Wege gehen … Für alles verantwortlich sein (S.172)

  • Aufs Ganze gehen – keine Halbheiten, keine Kompromisse (S.177)

  • ALLES in ein Thema (z.B. Baukunst) reinnehmen. Gerne ausholen.

  • „Der ganzen Welt müsse das Werk des Künstlers gehören.“ (S.184)

  • Große Inszenierung (S.184)

  • Hohe Begeisterungsfähigkeit … allgemein, vielseitig, abstrakt (S.187)

  • Bücher lesen: Inhaltsverzeichnis, keine Reihenfolge – das wichtigste herausstechen. Das Gehirn als Bibliothek

  • Der geniale Einfall geht über die Weisheit der Professoren (S.200)

  • Musikalischer Ausdruck *** (S.200)

  • Außerhalb der üblichen Vorstellungen (S.201)

  • Große Unzufriedenheit … es klingt nicht so, wie ich es mir vorstelle (S.203)

  • Das fertige in sich tragen … die Unzufriedenheit kommt in der Umsetzung … schulmäßiges Wissen steht der Intuition im Weg (S.203)

  • Selbstgesteller Auftrag, Leidenschaft, ratlose Tätigkeit. Alles vergessen, kein Schlaf.

  • Hingabe an das Schöne, Erhabene, das Große der Kunst

  • Unruhe: nicht die 400-500 Leute im Konzertsaal zählen, sonder die Tausende, die das Konzert NICHT hören können (S.210)

  • Alles ins „Allgemeine“ heben – auch künstlerische Erlebnis („Sturm der Revolution“)

  • Realität ist geschaffen in dem Augenblick, da die beherrschende Idee zum ersten Mal ausgesprochen ist – Ideen in allen Einzelheiten durcharbeiten (Auftrag von „höherer Stelle“, S.211)

  • MACHTWORT

  • Den Kopf voller Ideen … (S.213)

  • Wunschgebilde vs. Realität … zurechtfinden in Traumwelten (S.214)

  • Musik in vollendeter Form (S.214)

  • Gegensatz: In die leere Luft phantasieren und zugleich Details hieb- und stichfest machen (S.215)

  • Konzerte in Kirchen (S.216)

  • Eine Sucht – allem auf den Grund gehen … so weit kommen, dass man vor dem Nichts steht und vor dieses Nichts ein großes Fragezeichen setzen (S.217)

  • „Wertvolle Musik in vollendeter Wiedergabe unmittelbar, also nicht auf mechanischem Wege, an Menschen heranzubringen, die dafür empfänglich sind, einerlei, wo diese Menschen wohnen (S.218)

  • Gegen die Obrigkeit (S.219)

  • Die Sonnenseite sehen („täte es noch regnen, wäre es schön!“, S.221)

  • Unbekanntes ergründen – geheime Durchlässe und verborgene Stiegen – an die Grundmauern gehen (S.224)

  • Bestehendes neu denken – kühner, höher, länger (S.225)

  • Je aussichtsloser die Situation (nass im Regen), desto vergnügter (S.226)

  • Freude an langen Abenteuern, die Menschen sind gleichgültig (S.227)

  • Gehen beim Denken (S.260)

  • Der Traum unserer Jugend wird Wirklichkeit. Nichts lässt sich erzwingen. Was geschieht, vollzieht sich aus einer inneren Gesetzmäßigkeit, die dem Menschen verborgen bleibt (Kubizek, S.285)

  • Uferloses Selbststudium + Missachtung aller praktischen Berufsziele = Weltherrschaft 

  • Konservatorium hin, Konservatorium her! Wozu hatte er seine Bücher. Er wollte mir beweisen, daß er, auch ohne das Konservatorium zu besuchen, muskalisch dasselbe, ja noch mehr zu schaffen vermöchte als ich, denn nicht auf die Weisheit des Professors käme es an, sondern auf den genialen Einfall. Dieses Bestreben führte bei ihm zu einem höchst eigenartigen Experiment, über dessen Wert oder Unwert ich mir heute ebensowenig schlüssig bin wie damals. Adolf griff auf die elementarsten Möglichkeiten des musikalischen Ausdruckes zurück. Schon das Wort erschien ihm dafür als ein zu kompliziertes Gebilde. Er überlegte, in welcher Form sich einzelne Laute mit bestimmten Tönen, das heißt, musikalischen Außerungen, verbinden ließen. Zu dieser in geradezu ekstatischer Form gestammelten Tonsprache nahm er bestimmte Farben. Der klingende Ton und die leuchtende Farbe sollten zur Einheit werden und die Grundlage dessen abgeben, was in vollendeter Form als das Bühnenbild der Oper erschien. Ich selbst, erfüllt von der dogmatischen Zuverlässigkeit all dessen, was ich auf dem Konservatorium lernte, lehnte diese Versuche etwas hochmütig ab, was ihn sehr ärgerte. Er befaßte sich längere Zeit mit diesen durchaus abstrakten Experimenten, vielleicht deshalb, weil er gehofft hatte, damit meine überhebliche Seminarweisheiten aus den Angeln zu heben. Ich erinnerte mich der kompositorischen Versuche meines Freundes wieder, als wenige Jahre später ein russischer Komponist in Wien mit ähnlichen Farbtonexperimenten einiges Aufsehen erregte. In jenen Wochen schrieb Adolf sehr viel, vor allem Schauspiele, aber auch Novellen. Bis in den Morgen hinein saß er am Tische und arbeitete, obne daß er mir allzuviel von dem, was ihn beschäftigte, verraten hätte. Nur hin und wieder warf er einige von oben bis unten eng beschriebene Bogen auf mein Bett oder las mir einige Seiten der in einer seltsam übersteigerten Sprache gehaltenen Dichtung vor.